Der Leitungssatz eines Fahrzeugs spielt eine zentrale Rolle in der ökologischen Transformation der Automobilindustrie. Ein grünes Bordnetz reduziert die Umweltbelastung über den gesamten Lebenszyklus hinweg und trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen. Dies umfasst:
Die Umstellung auf ein grünes Bordnetz erfordert eine enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Materiallieferanten über die unterschiedlichen TIER-Stufen und die OEM bis hin zu Verwertern und Recyclingunternehmen. Initiativen wie der Arbeitskreis „Grünes Bordnetz“ im Rahmen des Transformations-Hubs Leitungssatz fördern diesen Austausch. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die den Leitungssatz und alle zugehörigen Komponenten nachhaltiger gestalten.
Die Transformation hin zu grünen Bordnetzen ist ein entscheidender Schritt, um die ökologischen Auswirkungen der Automobilindustrie zu reduzieren und gleichzeitig den steigenden Anforderungen an Effizienz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Darüber hinaus ist es sinnvoll Umweltauswirkungen von einzelnen Leitungssatz-Komponenten zu kennen, um so gezielte Maßnahmen zur Verringerung ergreifen zu können. Daher wurde eine LCA-Studie mit zwei beispielhaften Leitungssätzen in Auftrag gegeben und ein dazugehöriges Schulungsangebot zur Einführung in die Thematik erstellt.
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