Die Umsetzung von Transformationsbedarfen, wie z.B. die Automatisierung der Leitungssatzproduktion und der Montage des Leitungssatzes im Fahrzeug, die Aufnahme von Anforderungen aus der Kreislaufwirtschaft oder der technologische Einfluss des hochautomatisierten Fahrens auf die Funktionale Sicherheit hat nach Einschätzung aller Befragten einen entscheidenden Einfluss auf zukünftige Entwicklungen entlang der gesamten Bordnetz-Wertschöpfungskette.
Es gibt zahlreiche Transformationspotenziale aus angrenzenden Branchen (z.B. Schaltschrankbau) und den Forschungsbereichen der Wissenschaft, die Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette des Leitungssatzes haben können.
Um diese Potenziale zu heben ist es wichtig, die Bedarfe der Industrie mit Lösungen benachbarter Branchen sowie Forschungsergebnissen abzugleichen und so einen möglichen Transfer vorzubereiten – hier setzt der Transformations-Hub Leitungssatz mit seiner Arbeit an, um als Informationsdrehscheibe in der Leitungssatzbranche zu fungieren.
Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Trendradar dienen darüber hinaus dazu, die Aktivitäten des Transformations-Hub Leitungssatz weiterzuentwickeln. Hierbei werden zusätzliche Veranstaltungsformate wie Exkursionen, Workshops sowie vertiefende Onlineveranstaltungen und weitere Technologie-Challenges umgesetzt werden.
