Bei den Kriterien „Aktuelle Relevanz“ führen die Trendsegmente „Automatisierung in der LS-Herstellung & im LS-Handling“, „Hochautomatisiertes Fahren & Elektromobilität“ und „Grünes Bordnetz“ die Rangliste mit einer Vielzahl sehr hoch bewerteter Transformationspotentiale an. Betrachtet man das Kriterium „Zukünftiger Einfluss“, so wurde einzig das Transformationspotential „Fail-Operational-System“ mit sehr hoch bewertet. Die Mehrheit der Transformationspotentiale wurde mit hoch eingeschätzt. Den niedrigsten Handlungsbedarf sehen die Bewertenden bei den Transformationspotentialen „Quantencomputing“ und „Leiterplatte anstatt Kabelbaum“.
In der Gesamtperspektive ergibt sich somit folgendes Bild für die fünf am höchsten bewerteten Transformationspotenziale je Kriterium:
Die folgende Analyse präsentiert die Perspektiven von OEMs, Konfektionären und Komponentenzulieferern im Hinblick auf die Transformationspotenziale in der Leitungssatzentwicklung.
OEMs bewerteten das Transformationspotential „Komplexitätsreduktion“ am höchsten im Kriterium „Aktuelle Relevanz“. Beim Kriterium "Zukünftiger Einfluss" führt das Transformationspotential „Automatisierte Leitungssatzfertigung“ und beim Kriterium „Handlungsbedarf“ wurde das Transformationspotential „Automatisierte Entwicklungsmethode und Fertigung“ als am dringlichsten eingeschätzt.
Bei den Konfektionären wurde das Transformationspotential „Anforderungen für Schnellladesysteme“ in allen drei Kriterien am höchsten bewertet.
Komponentenzulieferer sehen bei „Aktueller Relevanz“ ebenso die „Anforderungen für Schnellladesysteme“. Beim Kriterium „Zukünftiger Einfluss“ sind „Neue Datenübertragungstechnologien“ der Spitzenreiter. Beim Kriterium „Handlungsbedarf“ ist der „Paradigmenwechsel in der Entwicklung“ am dringlichsten bewertet worden.