Die Anforderungen in der Automobil- und Kabeltechnik steigen kontinuierlich: Gefordert werden höhere Taktzeiten, geringere Toleranzen und nachhaltigere Prozesse. Einen innovativen Ansatz, diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet das Drop-on-Demand-System (DoD) – eine kontaktlose Mikrodosiertechnologie, die mit höchster Präzision arbeitet und neue Maßstäbe in der Applikationstechnik setzt.

Im Rahmen der Innovationsschau am 21. Oktober 2025 zeigte Ottmar Kern, Vertriebsleiter der IPR – Intelligente Peripherien für Roboter GmbH, wie das DoD-System durch die Reduzierung des Materialverbrauchs nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer deutlich höheren Prozessqualität beiträgt. Darüber hinaus eröffnen sich zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Beschichtungs- und Dosiertechnik, die den Stellenwert dieser Technologie im wachsenden Markt der industriellen Mikrodosierung unterstreichen.

Beim DoD-Verfahren werden, ähnlich wie bei einem Tintenstrahldrucker, winzige Tröpfchen mit einer sehr hohen Frequenz aus dem Applikator geschossen und erzeugen zusammen das Druckbild. DoD setzt dabei auf die piezoelektrische Methode. Ganz egal ob vertikal, horizontal oder überkopf appliziert wird. Dabei spielt das präzise Auftragen von Materialien eine zentrale Rolle und bietet neben dem Einsparungspotenzial auch das Over-Spray freie oder auch randscharfe Applizieren verschiedenster Materialien. Kleben, Lackieren, Dosieren, Dichten und Schmieren sind dadurch mit sehr hoher Genauigkeit möglich. Das DoD-System schafft damit neue Möglichkeiten für Prozesse und Anwendungen in allen Branchen.

Weitere Informationen zur IPR – Intelligente Peripherien für Roboter GmbH finden Sie unter: https://www.ipr-worldwide.com